Python'S

Python regius

Haltung und Zucht der Königspython oder Ballschlange

   

Verbreitungsgebiet:
Westafrika bis Zentralafrika, Ghana, Benin, Togo, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Sierra Leone, Gambia, Kamerun über Nigeria, Tschad, Uganda und bis in den Sudan.


Allgemeines:
Wie schon oben erwähnt, hat die Königspython ein riesiges Verbreitungsgebiet. Die Zeichnungs- und Farbintensivität der Königspython sind genetisch veranlagt. Teile der Farbintensivität kann im Brutkasten beeinflusst werden. Eine kleinbleibende kräftige Riesenschlangenart, die sehr häufig in den Terrarien anzutreffen ist. Die sicher nicht wie immer wieder erwähnt wird, eine „Anfängerschlange oder Einsteiger-Schlange“ wäre, ist nach unserer Erfahrung eine falsche Aussage. Die Königspython ist meistens ein kleiner Futterspezialist, und stellt einige höhere Ansprüche an den Halter, und kann je nach Tier, auch sehr heikel in der Haltung sein.

Die Ballschlange ist sehr beliebt bei den Schlangenhaltern, weil sie eine sehr friedliches und neugieriges Gemüht hat, und selten aggressiv und bissig reagiert, ist aber sehr schnell auf zack. Bei Beunruhigung oder Bedrohung rollt sich die Königspython zu einer fast unlösbaren Kugel zusammen, in der Mitte der Kugel/Ball befindet sich der Kopf, daraus entsprang und bekam sie den Spitznamen Ballschlange zugesprochen. Die sehr grosse Vielzahl an verschiedenen Farbvarianten und Farbvariationen trägt nochmals zu ihrer Popularität in der Terraristik-Szene bei.

Von Wildfängen oder sogenannten Farmnachzuchten raten wir ab. Ich will jetzt nicht behaupten, dass eine Königspython aus Privater Zucht wäre immer besser als eine der sogenannten Wildfänge oder Farmnachzuchten, aber sehr häufig ist es aber so. Wildfänge sind oft die schlechteren Fresser, als die Nachzuchttiere. Der Königspython ist schnell aus der Ruhe zu bringen, und kann auf längere Zeit das Futter verweigern, und dadurch kann der Pfleger/Halter ein wenig nervös werden. Ein sehr grosser Vorteil beim Erwerb der Königspython bei dem Züchter ist, man kann die Elterntiere anschauen, und auf jedes einzelne Nachzuchttier individuell eingehen, und die Haltung und Gewohnheiten der Schlange begutachten.

Einige unserer Favoriten bei den Königspython ist sicherlich der Piebald und die verschiedenen Bee-Combo Farbvarianten. Einzelne Königspython- Morphs oder Königspython-Farbvarianten haben nicht gerade einen“ erschwinglichen Preis“. Die Königspython ist nicht so einfach zur Nachzucht zu bewegen, und die Anzahl der Eier (4 bis 14 Eier) ist je nach Gelege nicht sehr gross. Python regius unterliegt dem Washingtoner Artenschutzabkommen unterm Anhang WAII.


Haltung:
Die Königspython oder auch Köpi genannt, erreicht eine geringere Grösse bei den Riesenschlangenarten als andere dieser Gattung. Das Weibchen wird eindeutig grösser und kräftiger als das Männchen, und erreicht eine durchschnittliche Grösse von ca. 130 bis 150 cm selten darüber, und erlangt ein Gewicht von ca. 1,8 bis 3,5 Kilogramm. Das Männchen erreicht eine geringere Grösse von ca. 100 bis 130 cm und sollte ein Gewicht von ca. 1 bis 1,8 Kilogramm erreichen. Eine Winterruhe oder Abkühlung ist nicht nötig, ausser man möchte einen Nachwuchs anstreben. Die Königspython ist ein Futterspezialist (wie schon erwähnt), die einige Ansprüche an den Halter stellt. Eine sehr beliebte und schöne Schlange, mit einem sehr friedlichen und neugierigen Gemüt/Art, die selten aggressiv und bissig reagiert, darum wird sie sehr häufig in Terrarien gehalten. Zusätzlich kommt noch die „schier unendliche Vielfalt“ an den verschiedenen Farbvarianten dazu.

Das Terrarium sollte grosszügig und stabil eingerichtet sein. Da die Königspython nachts sehr aktiv (nachtaktiv) ist, und ab und zu einige Kletterübungen durchführt. Aus diesem Grund sollte das Terrarium nicht kleiner als LxBxH 120x70x70 cm für zwei ausgewachsene Tiere aufweisen, mehr wäre sicher von Vorteil, und sicher schöner zum einrichten und zum anschauen. Eine zusätzliche Ablagefläche, die in der halben Terrarien-Höhe montiert wird, wird immer gerne von Ihr aufgesucht. Nach unseren über 20-Jährigen Erfahrung mit Königspython empfehlen wir, dass das Terrarium nicht grösser als LxBxH 150x100x70 cm aufweisen sollte, da die Königspython eher eine „Höhlen-Schlange“ ist, die in Erdlöcher und Termitenhügeln zurück gezogen lebt. Für diese Art empfehlen wir ein „sozusagen“ Rack-Terrarium oder Schubladen-Terrarium. Der obere Bereich ist ein „normales“ Terrarium, im unteren Bericht/Unterbau wird mit einer oder zwei Box/en oder Schublade/n eine Rückzugsmöglichkeit der Königspython angeboten, diese wird sehr gerne immer wieder aufgesucht.

Die Tages-Temperatur sollte bei 28-32 Grad liegen, und unterm Wärmestrahler sogar bis zu 35 Grad sein. Achtung vor Verbrennungen, der Strahler sollte vor Berührungen gesichert sein, und die Nacht-Temperatur sollte nicht niedriger als bei 22-24 Grad liegen. Die Luftfeuchtigkeit sollte bei 70-80% sein. Der Bodengrund kann weich sein, zum Beispiel Torf, Rinde, Holzspäne, Räucherspäne oder diverse Erdengemische. Ein Topf/Korkstück oder Unterschlupf wird als Versteck immer wieder aufgesucht. Eine stabile Terrarien-Einrichtung kann ich nur weiter empfehlen. Eine Trink- oder Bademöglichkeit sollte zudem auch angeboten werden.


Nahrung:
Je nach Grösse und Bedarf der Königspython, sollten die Futtertiere in entsprechender Grösse der Schlange angeboten werden. Da die Python regius ein Nahrungsspezialist sein kann, reicht das Nahrungsspektrum über Mäuse, Renn- und Springmäuse, Hamster, Küken über Ratten oder Meerschweinchen hin. Wildfänge sind oft die schlechteren Fresser, als die Nachzuchttiere. Von einer lebendigen Futteranbietung rate ich ab (ab der Grösse einer adulten Maus), da sehr tiefe Bisswunden und Narben an der Schlange, vom Futtertier entstehen können. Frisch abgetötete Tiere, sind für alle drei Parteien immer von Vorteil, das heisst, auch weniger Stress für die Schlange und das Futtertier. Dadurch wird die Schlange weniger hektisch und etwas zahmer. Das Futter sollte in einer separaten Futterbox angeboten werden, damit man die Schlange besser beobachten und begutachten kann, und das Handling zur Schlange wird dadurch immer wieder aufgefrischt.


Albino-Königspython:
Die amelanistische Farbform oder auch Albino genannt, ist eine einfach rezessive Farb- und Zeichnungsmutation. Albinismus ist ein Farbfehler, weil die Bildung des schwarzen Pigments Melanin beeinträchtigt oder gestört ist, darum entsteht diese einfach rezessive Farbvariante. Die ersten Albinos wurden von Bob Clark im 1992 gezüchtet.

Albino Pinstripe-Königspython:
Eine Farb- und Zeichnungsmutation aus der Kreuzung Pinstripe (dominant) x Albino (einfach rezessiv) entsteht dieser (2-fach Combo). Die ersten Albino-Pinstripe wurden von BHB im 2005 gezüchtet (mit Vorbehalt).

Albino Spider-Königspython:
Eine Farb- und Zeichnungsmutation aus der Kreuzung Spider (dominant) x Albino (einfach rezessiv) entsteht dieser (2-fach Combo). Die ersten Albino-Spider wurden von Kevin McCurley/NERD im 2003 gezüchtet.

Bumble Bee-Königspython:
Der Bumble Bee Spider oder auch Spider Pastel Jungle am läufigsten Bumble Bee genannt, ist eine Farb- und Zeichnungsmutation (2-fach Combo). Dieser entsteht aus der Kreuzung Spider (dominant) x Pastel Jungle (Co-dominant). Die ersten Bumble Bee`s wurden von Kevin McCurley/NERD im 2001 gezüchtet.

Clown-Königspython:
Der Clown ist eine einfach rezessive Farb- und Zeichnungsmutation. Die ersten Clowns wurden von Tracy und David Barker/VPI im 1999 gezüchtet.

Pastel Clown-Königspython:
Eine Farb- und Zeichnungsmutation aus der Kreuzung Clown (einfach rezessiv) x Pastel Jungle (Co-dominant) entsteht dieser (2-fach Combo). Die ersten Clowns wurden von BHB im 2005 gezüchtet.

Firefly-Königspython:
Fire Pastel, Fire Fly oder auch Firefly genannt, ist eine Farb- und Zeichnungsmutation aus der Kreuzung Fire (Co-dominant) x Pastel Jungle (Co-dominant) entsteht dieser (2-fach Combo). Die ersten Firefly`s wurden von Brandon Boeke im 2006 gezüchtet (mit Vorbehalt).

Killer Bee-Königspython:
Die Killer Bee oder auch Mörder Biene genannt ist ein (3-fach Combo). Die Killer Bee entstehen z.B. aus der Verpaarung Bumble Bee (Co-dominant) x Super Pastel Jungle (Co-dominant). Die ersten Killer Bee`s wurden von Kevin McCurley/NERD im 2002 gezüchtet.

Lemon Blast-Königspython:
Der (2-fach Combo) Pinstripe Lemon-Pastel meistens aber Lemon Blast genannt, ist eine Farb- und Zeichnungsmutation aus der Kreuzung Pinstripe (dominant) x Pastel Jungle (Co-dominant). Der erste Lemon Blast wurden von BHB Enterprises im 2003 gezüchtet.

Lesser Platinum-Königspython:
Lesser, Lesser Platty oder auch Platty Daddy genannt, ist eine Co-dominante Farb- und Zeichnungsmutation. Lesser bedeutet: kleiner, weniger, niedriger oder geringer. Die ersten Lesser Platinum-Königspython wurden von Ralph Davis Reptiles im 2001 gezüchtet.

Super Lesser-Königspython:
Super Lesser, Super Lesser Platty oder auch Blue-Eyed Leucistic genannt, ist eine Co-dominante Farb- und Zeichnungsmutation, diese ist die „Superform“ vom Lesser Platinum. Diese „Superform“ entsteht aus der Verpaarung Lesser Platinum (Co-dominant) x Lesser Platinum (Co-dominant). Die ersten Super Lesser wurden von Ralph Davis Reptiles im 2004 gezüchtet.

Mojave-Königspython:
Mojave oder in den Vereinigten Staaten auch Mohave genannt, ist eine Co-dominante Farb- und Zeichnungsmutation. Der Name dieser Königspython Morph bezieht sich auf die Mojave-Wüste unweit des Wohnorts des Erstzüchters Dan Sutherland-Snake Keeper. Die ersten Mojaves wurden von Snake Keeper im 2000 gezüchtet.

Super Mojave-Königspython:
Super Mojave ist eine Co-dominante Farb- und Zeichnungsmutation, diese ist die „Superform“ vom Mojave-Königspython. Diese „Superform“ entsteht aus der Verpaarung Mojave (Co-dominant) x Mojave (Co-dominant). Die ersten Super Mojave`s wurden von Morph King Reptiles im 2005 gezüchtet.

Pastel Jungle-Königspython:
Pastel Jungle aber am gängigsten Pastel genannt, ist eine Co-dominante Farb- und Zeichnungsmutation. Diese Co-dominante Farbvariante ist der Grundstein für sehr viele weitere „Designer“ Morphs. Pastel Jungle ist eine der absoluten Basismorphen, und fast ein „muss“ für jeden der sich ernsthaft mit der Zucht von Königspython Farbvarianten beschäftigen möchte. Die ersten Pastel Jungle wurden von Kevin McCurley/NERD im 1997 gezüchtet.

Super-Pastel Jungle-Königspython:
Die Superform des Co-dominante Pastel Jungle ist der Super-Pastel Jungle-Königspython. Die Alternative Bezeichnung für diese Farbvariante/Morph ist Super Pastel oder auch Opal Pastel genannt. Diese „Superform“ entsteht aus der Verpaarung Pastel Jungle (Co-dominant) x Pastel Jungle (Co-dominant). Der erste Super-Pastel Jungle wurde von Kevin McCurley/NERD im 1999 gezüchtet.

Piebald-Königspython:
Diese rezessive Farbvariante oder auch Morph genannt, ist sicherlich eine der begehrtesten und bekanntesten Farbvarianten der Königspython. Piebald/Piebaldismus ist eine Königspython mit natürlicher Zeichnung, aber mit weissen kahlen Stellen, diese entstehen durch einen Pigmentfehler. Die Piebald-Königspython (rezessiv) hat immer am Kopf ihre natürliche Färbung oder auch Classic genannt. Die Augen sind „normal gefärbt“ wie bei den Classic oder Wildfarbigen Tieren. Umso Grösser und reiner der Weissanteil der Piebald-Königspython ist, umso spektakulärer sieht Sie dann nochmals aus. So mehr der Weissanteil dieser Art vorhanden ist, und es dazu noch eine aussergewöhnliche Natur/Classic Färbung aufweist, umso höher ist auch dessen Preis. Der erste Piebald wurde von Peter Kahl im 1997 gezüchtet.

Pinstripe-Königspython:
Der Pinstripe „Nadelstreifen“ Königspython ist eine dominante Farb- und Zeichnungsmutation. Der Pinstripe ist hinsichtlich ihres speziellen und aussergewöhnlichen Aussehens mit fast keiner anderen Farbvariante innerhalb des Königspython-Komplexes vergleichbar. Der „Nadelstreifen“ Pinstripe-Königspython besteht genau aus solchen goldfarbenen Streifen auf einer Hell „Lehmfarbenen“ Grundfärbung. Bei jedem Tier sind die Nadelstreifen verschieden schwach oder stark ausgeprägt, darum variieren die Pinstripe optisch sehr voneinander. Diese geniale und ungewöhnliche dominant vererbbare Mutation der Python regius, eignet sich besonders zur Kombination mit anderen Mutationen. Die Resultate aus solchen Verbindungen sind oftmals noch spektakulärer. Der Pinstripe ist ein sehr wichtiger Schlüssel zur Zucht neuer Farb- und Zeichnungsvarianten bei Königspython. Die ersten Pinstripe wurden von BHB Enterprises im 2001 gezüchtet.

Spider-Königspython:
Der Spider Königspython ist eine dominante Farb- und Zeichnungsmutation. Der Spider ist hinsichtlich ihres speziellen und aussergewöhnlichen Aussehens mit fast keiner anderen Farbvariante innerhalb des Königspython-Komplexes vergleichbar. Die dominante Spider Morph weissen nur eine geringe, einem Spinnennetz sehr ähnliche Zeichnung auf, und die Grundfärbung ist in der Regel weiss-gelb-orange. Diese geniale und ungewöhnliche dominant vererbbare Mutation der Python regius, ist ein sehr wichtiger Schlüssel zur Zucht neuer Farb- und Zeichnungsvarianten. Die ersten Spider`s wurden von Kevin McCurley/NERD im 1999 gezüchtet.

Zucht:
Die Paarungszeit erstreckt sich von November bis in den April hinein. Die Tag-Nacht Temperatur sollte im Herbst verändert werden, um ca. 4-7 Grad gesenkt werden. Bei der Paarung ist es ratsam mindestens 2 Männchen mit einem Weibchen zu halten, besser wäre schon 3.2 zusammen zu halten. Die Anwesenheit von mehreren Männchen ist von Vorteil. Das Weibchen das zur Zucht aufgebaut und ausgesucht wird, sollte ein Körpergewicht von mindestens 1,6 Kilogramm haben. Die Männchen sollten nicht schwerer als max. 1,2 bis 1,8 Kilogramm sein, damit das Männchen noch aktiv ist/bleibt. Das trächtige Tier sollte von der Gruppe getrennt werden, so dass man das Tier besser beobachten kann, und das Futter besser angeboten und angenommen wird. Das trächtige Königspython Weibchen verweigert meistens das Futter, in den wenigsten Fällen frisst das Tier sporadisch weiter/durch.

Nach einer Tragzeit von ca. 120 Tagen, ergab es sich bei uns die Anzahl von 4 bis 10 Eier, Gelege bis 14 Eier sind auch möglich. Die Anzahl der Eier bei der Eiablage, ist sehr unterschiedlich. Je nach Grösse und Vitalität des Weibchens kann die Zahl der abgesetzten Eier sehr unterschiedlich ausfallen. Es kommt auch vor, dass das Weibchen auch eine sogenannte Brutpflege/Naturbrut macht. Die Bruttemperatur sollte min. 29,5 Grad erreichen, und bis max. 32,5 Grad sein/schwanken. Die Inkubationszeit der Eier im Brutkasten wird bei 56 bis 66 Tagen je nach Bruttemperatur sein/dauern.

Nach dem ankerben und anritzen des Eies mit dem Ei-Zahn der Schlange, durchstösst/durchbricht die Schlange das Ei. Die junge Schlange wird das Ei innerhalb von 1-2 Tagen selber verlassen, bitte das Jungtier nicht aus dem Ei ziehen oder zehren. Das Junge Köpi-Baby wird alleine aus dem Ei schlüpfen, ohne die gut gemeinte Hilfe des Halters. Die Grösse der Jung-Königspython kann bis zu 100 Gramm schwer sein, und eine Länge von 50 cm beim schlüpfen aufweisen.

Die Jungen gehen in der Regel nach der ersten Häutung ans angebotene Futter. Das angebotene Futter sollte nicht grösser als eine leicht behaarte Ratte sein. Die Aufzucht der jungen Königspython ist nicht so einfach, wie es überall angenommen wird. Es müssen je nach Tier verschiedene Tricks ausprobiert werden, sowie verschiedene Futtertiere wie Mäuse oder Ratten ausprobiert werden um das Tier eventuell zum Fressen „überzeugt“ zu werden. Eine Einzel-Aufzuchtshaltung ist von Vorteil, das Tier kann besser beobachtet werden, und das Futter kann ihr besser angeboten werden. Das Tier braucht auch seine Zeit und Ruhe zum fressen. Die Zwangsfütterung der Jung-Schlange ist der falsche Weg, das Tier soll an das Futter angewöhnt werden. Die Schlange muss überlistet werden zum fressen, und es sollte nicht erzwungen werden.

Bei idealer Haltung und Pflege des Tieres, kann der Schützling über 20 Jahre alt werden. Bei einem Bekannten älteren Schweizer Schlangen-Halter, durften wir vier ältere Königspython betrachten, die er schon länger als 40 Jahre in seiner Obhut hat, ein beachtliches Alter für eine Königspython.


P.S.
Die diversen Daten und Angaben stammen aus der Erfahrung mit meinen eigenen Tieren. Bitte beachten Sie, dass jede Art seine Ausnahmen hat. Jedes Tier hat seinen eigenen Charakter. Alle Daten und Angaben treffen nicht auf alle Tiere der gleichen Art, gleich stark zu.


Markus Borer

www.BoaPython.ch


 
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